Das online-RPG rund um Nordort » Erathan in der Grafschaft (RPG)

Erathan Darwinor

09.10.2007 Und tatsächlich. Als Erathan die ersten Zeilen las, formten sich seine anmutigen Lippen zu einem sanften Lächeln. Als er geendet hatte, verharrte er in einem Moment des Nachdenkens. Dann sah er langsam zum Boten auf, der in der Zwischenzeit durchgeatmet und sich beruhigt hatte. Erwartungsvoll sah Erathan in seine Richtung. Ein fragender Ausdruck machte sich auf dem Gesicht des Boten breit. Erathan zog eine Braue hoch und verschränkte die Arme. Der Bote zog die Augenbrauen zusammen und hob die Schultern an, seine Arme nach vorne streckend, die Handflächen nach oben zeigend. „Was?“
Erathan nickte und sprach mahnend: „Ihr… habt da etwas vergessen.“
Dann, wie aus heiterem Himmel brach die Erinnerung wie ein Gewitter über den Boten herein. „Oh ja. Jetzt, wo ihr es… na… einen Moment.“ Er begann in seinen Taschen zu nesteln und brachte nach einiger Zeit ein weiteres Pergament zum Vorschein und einen Beutel mit klimperndem Inhalt. „Da habt ihr es. Verzeiht, ich bin ein wenig durcheinander.“

Erathan nickte nur sachte und lächelte, wie er es stets tat. Er warf einen Blick in den Beutel bis er endlich wieder zum Boten aufsah und mit düsterer Stimme murmelte:
„Nun, da ich diese Schreiben hier in meinen Händen halte, soll alles von statten gehen. Wir beginnen damit…“ ein teuflisches Grinsen fuhr über sein Gesicht, dann sprang er wie wild geworden auf und rief: „Uns die Technik der menschlichen Hektik anzueignen!“
Der Boten wich erschrocken zurück und riss die Augen auf. „Na los, los… was steht ihr hier noch herum! Ich brauche ein Pferd und Verpflegung. Schnell, schnell!“
Völlig überrumpelt hastete der Bote los und war im Kopf schon viel weiter voraus, als er handeln konnte.
Kaum war er Erathans Blick entschwunden, begann der Elf zu lachen und freute sich bereits, endlich wieder dem netten Menschen gegenüberzustehen, in dessen Dienst er getreten war. Ein Mensch, der es allem Anschein nach, verdient hatte, geachtet zu werden, so auch von Erathan.

Eine kurze Zeit später stand alles bereit. Getränke, Früchte des Waldes und Brot, wurden dem angehenden Wanderer zur Verfügung gestellt und in den Satteltaschen des Pferdes verstaut. Erathan hatte sich die Startrichtung und das Lesen der seltsamen Karte erklären lassen. Dann verabschiedete er sich von den Dorfbewohnern, wissend einst wiederzukehren.

Er dachte an Kyra, die es vorzog wieder in den Wald zurück zu kehren, allerdings unterschwellig erwähnte, dass sie möglicherweise nachkommen würde. Sie hatte sich die Karte gut eingeprägt und meinte, sie würde den Weg schon finden. Dann trennten sich ihre Wege, doch in seinen Gedanken, war sie bei ihm, in irgendeiner Weise.

Nach langer Reise war es in Sicht. Das hoch aufragende Gemäuer der Feste, wie sie dort majestätisch auf einer Anhöhe thronte, imponierte dem Elfen. Hatte er schon einige prächtige Bauwerke auf dem Weg hierher gesehen, überraschte ihn allerdings dieses Werk besonders. Es hatte etwas besonders königliches. Es war nicht wirklich besonders, wenn er an die großartigen Bauwerke seiner Heimat dachte, aber im Maßstab der Bauwerke, die von Menschenhand erschaffen wurden, war dies einzigartig.

Noch wenige Schritte zum Tor und „HALT!“ rief ein Wachmann vom Tor herüber. „Keinen Schritt weiter.“ Dann kamen ein paar uniformierte auf den Elfen zu, bereit ihre Waffen zu ziehen. Erathan fühlte sich bedroht und legte seine Hand auf den Schwertknauf seiner Waffe. Mit der anderen Hand zog er langsam das Siegelschreiben hervor und erklärte: „Ich bin geladen hier zu erscheinen.“ Er reichte dem Uniformierten das Pergament und wartete auf eine Reaktion. Der Wachmann nickte und setzte ein Lächeln auf. „Das sieht vertrauenswürdig aus. Ich heiße euch hiermit willkommen. Es ist euch nun gestattet einzutreten.“ „Habt dank.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Langoras

17.10.2007 *wenig Schritte weiter in Richtung Burghof die Wachen haben sich auf ihre Posten zurück gezogen,wird Erathan Darwinors Haar von einer kräftigen Windboe erfasst.Vorher rührte sich kein Lüftchen auf seinem Weg und auch nicht im Burghof. Wwwweerrr bisssssst duuuuuuu ? Hört er von überall um sich herrum. Der Wind nimmt nochmals kurz zu und eine Silouette ist kurz erkennbar doch kein Gesicht zeichnet sich ab oder es ist wirklich etwas deutlich erkennbar.Eeeellffffen warrrennnn ssssschonnn lannnngeeee nnnnichhhhtt mmmeehhrrr hhhierrr ....Die Stimme klingt für elbische Ohren eher menschlich.Genauso unvermittelt wie der Wind aufkam flaut er auch wieder ab.Staub im Burghof wird aufgewirbelt und eine kleine fast mannshohe Windhose bahnt sich den Weg vor Erathan Darwinor.Sie scheint den Weg frei zu räumen Staubkörner, Blätter und kleine Steine wirbeln herrum ohne jedoch den Elfen zu treffen*
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Counselor Victor Corvin

18.10.2007 Ein sanftes und zufriedenes Lächeln zeichnet sich auf Erathans Lippen ab, als er die sturmartige Erscheinung erkennt. Dann stämmt er die Hände in die Hüften und murmelt: "Soso, die Menschen haben also doch ein wenig Ahnung von Magie. Also schön. Ich bin Erathan Darwinor. Ich bin vom Grafen gerufen worden, hier aufzuschlagen. Hättet ihr die Güte mich zu ihm zu bringen?" Erathan machte einen gefassten Eindruck und rutschte mit einer grazilen Bewegung aus dem Sattel. Dann wartete er, die Zügel des Pferdes in der Hand haltend auf eine Reaktion.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Langoras

21.10.2007 *die Gestalt oder eher die mannshohe Windhose fängt schallend zu lachen an* Haarrr ,Haarrr ,Haarrr .Darrrrr saaaagggennn sieeee immmmer diiieee Mennnnsssschenn hätttten essssss eillligggg.Die Gestalt fängt an zu zerfliessen und verwandelt sich vor den Augen Erathan Darwinors in einen Mann.In einen grauen Umhang gehüllt steht der etwas füllige Mann vor ihm, er streckt eine mit Moos bewachsene rechte Hand in Richtung des Elfen aus*.Mein Name ist Nogaras ,Nogras der Graue ,Schüler des Sargon und mit Nichten bin ich hier um Euch wie ein Diener zu irgend jemanden zu führen.Das Land *er macht eine ausladene Handbewegung und bedeutet auf alles um ihn herrum* ,das Wasser ,die Luft und vorallem der Wind hat Euch angekündigt, was kümmmern mich irgenwelche Geleitschreiben wie jenes das ihr bei Euch tragt.Als ihr Nordort verlassen habt wusste ich wenige Stunden später das ihr ankommen werdet.Graf Langoras kann noch etwas warten ,der hat es immer so eillig schon als Kind war das so, am Boltarhofe da wo ich mit ihm aufwuchs.Ich möchte euch einladen das Land zu begrüssen das euch bereits mit offenen Armen einlud her zu kommen.Jetzt kommt mir nicht mit, ihr habt eine weite Reise hinter Euch gebracht und ihr wollt ausruhen.Langoras weiss das ihr hier seit, habt ich es ihm doch gesagt als ihr in der Hochlarmark ward.Euer Pferd ihr werdet es nicht brauchen.*Er nickt kurz ins Nichts und eine Gestalt erscheint, eine verschwomme kleine gedrungene Gestalt kaum höher als einen Meter* Das ist Gram.*Die Gestalt von der genauer genommen nur ein kleiner dunkler Umhang mit einer tief ins Gesicht gezogenen Gugel zu sehen ist, deutet eine wortlose Verbeugung an* Er ist der beste der sich je um ein Pferd kümmern könnte, wenn ihr ihm euer Pferd anvertrauen wollt ?* Norgaras schaut in das Gesicht seines gegenüber und wartet dessen Antwort ab*
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Counselor Victor Corvin

22.10.2007 Ein erfreutes Lächeln huschte über Erathans Lippen und er betrachtete wohlwollend den kleinen Umhangträger, dem er sein Pferd anvertrauen sollte. Dann zuckte er mit den Schultern und überreichte dem laufenen Meter die Zügel des Pferdes. "Da habt ihr es. Kümmert euch gut darum kleiner Mann. Schließlich ist es nicht meines und ich würde als jemand, der einem etwas leiht, die geliehene Sache gerne im Guten wissen wollen."

Er blickte noch einmal, sich an die Bewegung des Luftwesen erinnernd, über das weite Land, das um die Burg herum lag. Erathan nickte. "Ja in der Tat. Langoras ist immer viel zu hektisch. Das färbt in jeder Hinsicht auf alle ab, die in seiner unmittelbaren Umgebung sind. Sogar auf einen Elfen. Fatal, möchte ich meinen. Menschen eben. Sie können und kennens nicht anders." Dann wandte er sich dem nun in Menschengestalt erscheinenden Wesen zu und verschränkte die Arme. "Ihr wollt mir nun also das gloreiche Land zeigen, in dem ich mich hier befinde? Nurzu, ich kenne keine Müdigkeit, wenn es darum geht, etwas neues zu erkunden. Ich vertraue mich euch an."

Dann lächelte Erathan gutmütig und war gefasst auf das, was da kömmen möge...
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Goras

10.11.2007 Er holt das glühende Eisden aus der Esse und besieht es sich.

"So, und das lässt du jetzt einfach liegen, bis es von allein erkaltet- nein, NICHT ins Wasser damit! Wenn du das tust, brichts so leicht wie das, das du grad ersetzen willst, dann braucht der Wagen in einer Jahreszeit wieder ein neues Rad! Tharuk bar kri eremor kolkrûkur!"
Gut daß der Wagen zwischen ihm und dem Spitzohr steht, er bekommt die Ankunft nicht mit.
"Muss sowieso bald wieder los, das Holz bekommst du ja wohl allein ersetzt! Und nein, ich zeig dir nicht, wie man... Nein, hab ich gesagt! Iaun, Mahal rutrao zertneraz rud severûr- und jetzt geh mir aus dem Weg!"

Er murmelt noch etwas vor sich hin, das nach "Glücklich der Mensch, der einen Zwerg Freund nennt- aber armer Zwerg" klingt und sieht gerade noch den Hintern eines Pferdes hinter einer Ecke verschwinden. Schüttelt dann den Kopf und stapft auf den Turm zu, in dem seine Sachen liegen. Er wird bald aufbrechen müssen, mal schauen, was die Spitzohren auf der Harnstein für nette Überraschungen eingebaut haben. Er fragt sich immer noch, ob diese Türstürze dazu da waren, Feinde zu erschlagen, oder ob sie einfach nur gut aussahen und der Baumeister ein Trottel gewesen ist...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Langoras

01.12.2007 Gut dann brechen wir auf und beginnen unsere Reise bei jemandem den ihr zu kennen glaubt und doch ist er ein Fremder, ich führe Euch nun zum Burgfried und dann in einen Tunnel dort.
*Nogaras schaut nochmals musternd den Elfen an und schreitet dann vorraus*