Das online-RPG rund um Nordort » (RPG) Die Koboldinsel

Mit einem Kopfschütteln und einem leisem Fluch auf den Lippen,verlies Lord Talan den großen Saal.
Obwohl er sich auch ein kleines lächeln nicht verkneifen konnte haben seine Angestellten,welche durch die Bank alles Kobolde sind,es diesesmal wieder ein wenig zu toll getrieben.
Es ist den kleinen Wesen in den Sinn gekommen,daß es in dem Saal viel zu langweilig wäre und es wohl angebracht wäre ,diesen mit ein wenig Koboldmagie und Alchemie zu "verschönern".
Sie haben den kostbaren Wandteppichen und großen Gemälden,auf denen Fabelwesen,Schlachtenzenen und Drachenkämpfe zu sehen "waren" Leben eingehaucht.
Leider ist die Sache,wie eigendlich immer, außer Kontrolle geraten . Eigendlich sollten sich die Bilder ein wenig bewegen und in verschiedenen Farben aufleuchten.Aber da sich Alchemisten und Magier mal wieder nicht einig waren,wieviel Magie und Alchemie nötig ist,haben sie die Mengen viel zu hoch bemessen.
Das hat zur Folge gehabt das alles"lebendig" geworden ist und sich aus dem Wandschmuck begeben hat.Somit haben sich die lebendig gewordenen Abbildungen eine richtig tolle Schlacht in dem Saal geliefert und ihn verwüstet.
Lord Talan gab den Befehl alles wieder in Ordnung zu bringen, damit die Gäste die da irgendwann mal denn Weg zu der Insel finden würden auch einen Aufenthalts- und Speisesaal vorfinden können.
Die kleine Stimme in seinen Gedanken sagte" TÖTE DIE VERURSACHER" aber er widerstand der Auforderung,weil er wußte was beim letzten mal geschehen war als er auf die Stimme hörte.
Und das wollte er seiner Umwelt nicht noch einmal zumuten.

Er begab sich zum Anleger der Nebelschiffe um zu schauen ob Gäste angekommen sind.

Am Anleger angekommen sah Talan das zwei der Nebelschiffe angelegt hatten.Eines wurde bereits wieder mit Erzeugnissen und Bodenschätzen der Insel beladen um sie in aller Herren Länder zu bringen.Es war ein sehr lukratives Geschäft welches Ihm erlaubte auf ein beträchtliches Vermögen zugreifen zu können,welches er aber nicht zur Schau stellte.

Das andere Schiff aber hatte einige Besucher an Bord welche ein paar Wochen die annehmlichkeiten der Insel genießen wollen.
Talan hatte Boten ausgesendet um Werbung für unbeschwerte Urlaubstage zu vernünftigen Preisen zu machen und es schien sich langsam zu lohnen.
Nun, das es auch zu kleinen Zwischenfällen mit seinen sehr eifrigen Koboldangestellten kommen kann hat er natürlich verschwiegen .
Aber darüber wollte er sich nun keine Sorgen machen. Noch nicht jedenfalls.

Die Gäste wurden von den Empfangskobolden zu ihren Quartieren geführt und mit den Möglichkeiten zur Entspannung vertraut gemacht.
Er begab sich zum Verwaltungsgebäude und hoffte nicht schon den ersten Katastrophenfall geschildert zu bekommen.