RE: Fechttreffen (Feldschlachttraining) Heydenwall - 2

Warum die Meisten das machen, kann ich auch jetzt schon verstehen.

Ich habe da nur grundsätzlich eine andere Einstellung, was soll ich machen?
So bin ich eben und ändern kann man mich sowieso nicht.


@Dalke
Ich kann deine Aussagen und Meinung verstehen und nachvollziehen.
Ich stimme ihnen vielleicht nicht Allen zu, aber verstehen kann ich sie Alle.


@Alle
Es geht mir auch nicht darum, dass ich ab sofort unbedingt und nur noch 'so' kämpfen möchte.
Es ist Etwas, was ich irgendwann, in ein paar Jahren, wenn ich Erfahrung gesammelt habe, gerne machen möchte.

Elric von rabenfels ich glaube ihr seid etwas lebens müde.

habt ihr vieleicht schon einmal einen lang andeuernden schwertkampf betrieben?

einen in dem euch eure grenzen gezeigt wurden?

ich würde keinen kampf betreiben wollen den ich mit dem leben bezahlen würde

wenn ich verliere weil ein stich kann sofort tötlich sein gutter mann

ich würde euch gern einmal eure grenzen zeigen und wie weit man gehen kann.
allerdings ist dieses eher die aufgabe eines kämpfers der dem endsprechndes können mit sich bringt und ich Cha lit atash bin warlich nicht dieser kämpfer es gibt einen großen schwarzen der wäre dazu in der lage dieser wäre auch mächtig genug dazu kurz gesagt

Dur mor nûl sha Rûm kala ush ûr shakh hûrûrz turu gukrûrz durbûrz

guten abend liebe gemeinde,
ich sage ,lasst den jungen mann seine erfahrungen sammeln und dann soll er entscheiden welchen weg er weitergehen möchte.

ebene wege

da habt ihr wohl recht werter lord talan

allerings könnte man ihm helfen diese erfahrungen zu sammeln und ich kenne da ein paar personen die ihm dabei helfen könnten






Dur mor nûl sha Rûm kala ush ûr shakh hûrûrz turu gukrûrz durbûrz

*Finger heb*

Hera? Auch wenn ich nich in deiner Truppe bin frag ich dich aus Höflichkeit (oder wie das heißt)

is ja dein Kielwasser in dem ich mich dann rumtreiben würde.........

Darf ich mal wieder zum spielen vorbeikommen?

Ich gebe Diskussion hiermit offiziell und mit Talarns Worten auf:

Zitat

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guten abend liebe gemeinde,
ich sage ,lasst den jungen mann seine erfahrungen sammeln und dann soll er entscheiden welchen weg er weitergehen möchte.

ebene wege

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Ein Letztes, was ich noch wiederholen möchte: Ihr wisst nicht genug über mich, um beurteilen zu können, ob ich schon einmal oder öfter an meine Grenzen gekommen bin. Bedenkt mehr als das Alter, wenn ihr solche Argumente einsetzt.

Aber genug davon.
Ich denke diese Diskussion sollten wir jetzt abschließen und den Thread für andere Fragen zum Schaukampf räumen, bei denen eine einfache Antwort oder eine gemeinsame Lösung möglich ist.

somit wird die vernuft siegen oder der übermut?

hmm.........

iwe wäre es wenn ihr einpaar eindrücke beim trainig sammelt mit erfahrenen kämpfern die ihre grenzen kennen oder erkennen können wie weit sie gehen können bevor ihr auf so ein event fahrt und in einer kiste nachhaus kommt?






Dur mor nûl sha Rûm kala ush ûr shakh hûrûrz turu gukrûrz durbûrz

Zitat von Elric

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Ich gebe die Diskussion hiermit offiziell und mit Talarns Worten auf:

Zitat

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......
lasst den jungen mann seine erfahrungen sammeln und dann soll er entscheiden welchen weg er weitergehen möchte.
ebene wege

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.......
Ich denke diese Diskussion sollten wir jetzt abschließen und den Thread für andere Fragen zum Schaukampf räumen, bei denen eine einfache Antwort oder eine gemeinsame Lösung möglich ist.

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schließe mich Eurer Meinung an

Schade dass die Diskussion beendet ist.
Trotzdem noch mal in aller Kürze:

Zum Training
- Die Heydenwall-Regeln sind Trainingsregeln keine Show-Regeln.
- Die PO-Regel ist aufgrund vieler Wirbelsäulen Treffer eingeführt worden.
- Es wird auch gestochen.

@Elric
Hast du es mal mit "Drittorttreffen" versucht?

Ich persönlich finde die Stich-Regelung sehr Unfair
1. Wer entscheidet wer Stechen darf? Allen Kämpfern sollten Regeltechnisch die selben Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
2. Stiche erfordern neue Paraden die wieder nur die Kämpfer kennen die mit Stichen trainieren was ich sehr problematsich finde weil es schwer genug ist den Leuten das Stechen abzugewöhnen.

dabei muss ich euch unterstützen ivar!

stechen ist zu gefährlich um es durch zuführen

Gefahr hängt von der Waffe ab, ich würde zb mit meinem Schwert dem 1 1/2er niemals stechen auch wenns erlaubt wäre. Andere Schwerter haben da weitaus breitere Spitzen da mag das gehen.
Nur ich denke es ist eine Regel die die Kluft zwischen guten und weniger guten Kämpfern nur verbreitet und nur dazu dient Sieger "zu machen"

Stimmt, die Gefahr hängt stark von der Waffe ab.
Es gibt schon ziemlich runtergeschliffene Schwerter, da sage ja sogar ich, dass es vernünftig ist mit denen generell eher nicht zu stechen.
Dann wiederum gibt es Schwerter die noch sehr Breit an der Spitze sind, diese denke ich könnte wenn alle Beteiligten Ahnung haben relativ sicher zum Stechen einsetzen.

Ich stimme Ivar im übrigen mit der 'Erfahrungsregelung' zu. "Stiche sind nur erfahreren Kämpferb erlaubt". Wer entscheidet, welche Kämpfer erfahren sind? Wer definiert was ein 'erfahrener Kämpfer' ist? Was passiert mit Leuten, die stechen, dabei Niemanden verletzen, aber von der 'Jury' oder wie auch immer man die Organisation bei so Etwas nennt, nicht als erfahren genug ansieht?

Was ist mit Leuten, die vielleicht schon 8 Jahre Schwertkampf praktizieren, aber einfach nie mit Irgendjemanden in unserem Umfeld zu tun hatten? Dürfen die dann nicht stechen, nur weil Niemand weiß, dass sie die Erfahrung haben?

Die Regelung "Nur Erfahreren ist das Stechen gestattet" ist wirklich sehr unglücklich.

Hi!
Die Regeln sind bestimmt nicht als Gesetze gedacht - Es gibt keine Jury die die Einhaltung der Regeln kontrolliert.
Der Vorbehalt des Stechens für "Erfahrene" soll vielmehr die Gefahr eines Stiches verdeutlichen und ungeübte davon abhalten sie ohne Bedacht zu nutzen.
Ich habe die Regeln nicht geschrieben und finde sie auch noch an vielen anderen Stellen ungenau, übertrieben, nicht einhaltbar, etc.
ABER: Es gelten die Regeln des jeweiligen Veranstalters - PUNKT.

Schaut euch die Sache mal vor Ort an und ihr werdet feststellen, dass sich die Umsetzung der Regeln im Wesentlichen mit euren Erfahrungen anderer Orts decken.

Werd mir das auch auf jeden Fall anschaun und mir dann ein Urteil über die Praxis hinter der Theorie bilden.

Die Regeln werden ja nur selten von den Leuten aufgestellt die sich danach daran halten sollen.

wäre ja auch zu komisch wenn der die regeln aufstellt der sich drann halten soll

Mal etwas ganz anderes, das hier so gar nicht beleuchtet wurde...
Was passiert eigentlich, wenn etwas wirklich passiert?

Das wird ja schon bei LARP-Waffen kompliziert weil man wissentlich und mit voller
Absicht sich in die entsprechende Gefahr gebracht hat - Da geht es zu 99% um
Sachbeschädigung - Ich verweise jetzt hier mal auf die legendäre IDV-LARP-Pfeil-Versicherung,
die das Papier nicht wert ist, auf dem es gedruckt wurde. Da wurde nämlich genau das versichert,
was eigentlich gar nicht passieren kann, so lange man sich an die Bedienungsanleitung hällt. Aber
das Jochbein kriegste auch gebrochen mit diesen Pfeilen, ohne dass der Pfeil wirklich kaputt geht.
Schleuderthramata sind richtig einfach mit diesen Pfeilen. Was 99 ein Kinderbogen mit 10-15 Pfund
war, ist im Jahre 2010 schon in einigen Fällen auf bis zu 32 Pfund Wurfkraft angehoben worden.
Ich will nicht so einen Pfeil in die Kauleiste gesemmelt kriegen auf 20m ...

Ehrenkodex hin oder her: Da kommen locker 2000€ Arztrechnungen zu Stande, die ich definitiv nicht
mal eben so habe.

Die Versicherung des Schützen wird es nicht zahlen, weil es mutwillig, geplant und mit voller Absicht war.
Wenn ich offensichtlich nur daneben stehe und es passiert, dann ist der Schütze automatisch vollhafter
ohne Versicherungsschutz, da er seine Sorgfaltspflicht verletzt hat.

Theoretisch könnte man den Organisator rannziehen, aber da zahlt die Versicherung nicht, weil er ja
seine Absicherungspflicht und Aufklärungspflicht nicht nachkam. Was war da noch los gewesen, als bei
der letzt Paris-Dakar-Rally ein Wagen voll aus der Kurve auf die Zuschauer flog?
Oder hier in Hamburg, als bei einem Schaurennen historischer Fahrzeuge am Stadtpark einer seine Kiste
nicht unter Kontrolle hatte und eine komplett für Zuschauer frei gegebene Fläche bügelte?
Oder der legendäre Lauf auf die Zugspitze, wo die Sportler plötzlich im Unterhemd von einem Wetterwechsel
überrascht wurden, dass die Temperatur auf -15° oder was das war fiel?
Da streiten sich noch heute die Anwälte drüber, wer das nun vergeigt hat, wer Schuld hat und wer die Zeche
zahlen soll.


Aber OK...

jetzt nehmen wir mal DEINEN Fall...

Du rennst los in die große "Schlacht" und haust jemandem zum Vollkrüppel...
mit 6 Monaten Krankenhaus und allem, was dazu gehört.

Die Veranstalter lassen ausschließlich fachkundige zu, und das lassen die
sich auch ganz klar unterschreiben.

Wenn es passiert, dann WIRD so etwas vor Gericht landen, schon alleine, weil
die Versicherung die Kosten für die Ärzte etc. nicht selber tragen sondern weiterreichen.
und dann kommt heraus, dass du ein autodidaktischer Hobbykrieger bist,
der "es gerne mal härter mag".
Und jetzt kommts: Der Anwalt von dem Halbtodgeschlagenen lässt verlauten, das sein
Mandant eindeutig "Nein!" gerufen hat, weil er dich schon viel zu brutal draufhauen sah,
und du hast es ignoriert.

Was machst du dann?

Wir reden hier ganz schnell von Summen, die an die 70 000€ für Krankenhaus, Operationen,
Nachsorge, Physiotherapie, Psychotherapie, ...

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P.S. Die moralische Frage wurde schon erörtert, deshalb hab ich die weg gelassen.

Schon, aber da gibt es keine Diskusion über den Sinn und Unsinn von Regeln, und wer da im Vorfeld schon das Regelwerk ablehnt als zu Einschränkend,
dann dreht man sich im Vorfeld schon den juristischen Strick selber.

Friedbart um einem neuen Aufflammen der Diskusion vorzubeugen, Elric hat das Regelwerk nie abgelehnt sondern nur gesagt er würde gern nach was anderem kämpfen aber auch nochmal hervorgehoben das er nach den Regeln kämpft die dort gelten wo er kämpft

Zitat von Ivar von Avalon

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Friedbart um einem neuen Aufflammen der Diskusion vorzubeugen, Elric hat das Regelwerk nie abgelehnt sondern nur gesagt er würde gern nach was anderem kämpfen aber auch nochmal hervorgehoben das er nach den Regeln kämpft die dort gelten wo er kämpft

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das erzähl mal einem Juristen, der im Auftrag einer Versicherung tätig ist, ...

Ich halte das da wie Hera: Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen,
aber es schadet ja nicht im Vorfeld einfach mal über Konsequenzen zu reden.
Und der Versicherungsaspekt ist vielleicht gar nicht so unwichtig:

Wie viel ist dir der Spass wert?

Friedbart nun dreh mir nicht die Worte um!

Ich bezog mich nicht auf den Versicherungskram sondern auf die Regeln