Neulich in Nordort... » Die Götterwelt in Nordort

vorab-ich habe seitenlange zettel-die ich des nachts beschrieben habe-damit das ganze auch irgendwie zusammenhängend wird und bleibt, schließe ich hier gleich ab. . . . wie ausführlich das ganze dann wird oder wie wirr es werden könnte sehe ich erst , wenn ich fertig bin. habt also etwas geduld und schaut ab und an mal rein

Götter in Nordort

Seit vielen Jahrhunderten exestieren Götter in den Welten der Menschen. Sie werden geliebt und gefürchtet, man huldigt ihnen oder sie werden vergessen. Auch in anderen Welten gibt es Götter, eine jede Rasse und Lebensform huldigt ihnen, mal mehr in besessener Art oder mal weniger, auf vernachlässigter Weise.
Die Götter in Nordort aber sind mächtig und allgegenwärtig. Sie stammen aus einem alten Göttergeschlecht, welches so alt ist, wie die Zeit selber. In der Zeit, wo die großen Gottheiten sich den Schlaf aus den Augen rieben und begannen die von ihnen geschaffenen Welten zu formen und zu bevölkern. . . .
Unvergessen der über allem stehende Göttervater und die alles verzeihende Gottesmutter. Ihre Kinder und Kindeskinder sind die Gottheiten des Landes Nordort, noch lange bevor das Land zu dem wurde was es heute ist-lange bevor die Stätde und Dörfer entstanden sind und die Mächtigen Drei des Landes sich der Geschicke des Volkes annahmen.

Göttervater und Gottesmutter schlossen die Augen und sahen mit ihrem Herzen, das es gut war, was sie getan hatten. Beide bereiteten sich auf ihren langen Schlaf vor, denn nun kam die Zeit ihrer Kinder. Vier an der Zahl sollten nun über das Wohl des Landes und des Volkes entscheiden.
Das Zeitalter der Menschen und anderen Wesen im Land began, lange her sind diese Tage und doch erinnert man sich an die ein oder andere Geschichte, die darüber berichtet, wie die Gottheiten über das Land wandelten und an den Festen ihnen zu Ehren ausgerichtet wurden selber noch teilnahmen.

Die erstgeborende Ashendri

Sie wird auch Krähengöttin und dunkle Herrin genannt. Ihr ist die Erle geweiht und in den Herbstmonaten September/Oktober und November beeinflußt sie Mensch und Tier mit ihrem Tun. . . die Natur zieht sich zurück und viele des Volkes huldigen ihr, damit die kalten Monate keinen zu großen Opfer fordert. Das Fest Samhain wird ihr zu Ehren gefeiert und man hofft, das Ashendri das Tor zur Welt der Toten geschlossen hält. Blutopfer und andere Gaben sollen die Göttin milde stimmen, auf das sie sich nicht am Leid und Blut des Volkes erfreut.
Das Wort von Ashendri ist bindend, auch ein Versprechen, welches in ihrem Namen gegeben wird.

der zweitgeborende Lugh

Dem Sonnengott , oder auch Gott des Lichtes ist die Eiche geweiht. In der Nacht der Sommersonnenwende wird ihm zu Ehren gefeiert, weil er in dieser Nacht am längsten auf der Erde weilt. Lugh ist Schutzpatron der Händler und Handwerker. In den Sommermonaten Juni/Juli und August ist Lugh seinen Gläubigen am nächsten. Auch wird er von fast allen Wesen zum Schutz vor der Finsternis angerufen. Lugh ist ein weiser und gerechter Gott-der einen jeden wesen , welches in seinem Licht wandelt Schutz bietet.

zweite Tochter der Gottesmutter : Tamfana

Die Göttin des Lebens oder auch Mutter der Erde genannt. Sie steht für die Fruchtbarkeit und dem Schutz der Flora und Fauna. Der Hagedorn ist ihr geweiht und in den Monatan März/April und Mai wird ihr am stärksten gehuldigt. wenn alles zu neuem Leben erwacht, hat Tamfana die Welt wachgeküsst. In diese Zeit fällt auch das Fest ihe zu Ehren. Beltane. Opfergaben werden ihr zu Ehren in großen Feuern verbrannt, auf das alles neu entstehen möge und dem Volk an nichts mangeln wird. Sie ist Schutzpatronin der Kinder und schwangeren Frauen, auch wird das Vieh und Wild in ihre Obhut gegeben.

Lunera , jüngste der Geschwister
Wird auch Königin der Nacht oder Mondgöttin genannt.
In den Monaten Dezember/Januar und Februar sieht man sie oft in ihrem Wagen über das Himmelszelt ziehen.Sie bringt dem Volk die Träume und auch die Alpträume.
Zur Wintersonnenwende,wenn die Nacht am längsten ist,wird ihr ghuldigt.In diesen Nächten kann es vorkommen,das ein Dieb gegnadigt wird,weil der Richter sich das Wohlwohllen der Göttin erhofft.Lunera ist die Schutzpatronin der Diebe und anderen Wesen,die ihrem Tagewerk im Schutz der Dunkelheit nachgehen.
Ihr ist die Eibe geweiht,sodas auch viele Bogenschützen ihr Opfer darbieten,bevor sie eine Eibe für den Bogenbau fällen.Bögen aus dem Holz scheinen besonders treffsicher zusein,was sicher mit dem Wohlwollen der Göttin zu tun haben könnte.

.....................................................................................................................................................................................................................................................................

Kinder und Kindeskinder

Zu einer Zeit,in der die Gottheiten auch im Lande Nordort verweilten,kam es,das bei Festen die ihnen zu Ehren gehalten wurden Frauen und auch Männer auserwählt wurden oder das Glück hatten mit ihren Besonderheiten am richtigen Ort zur Richtigen Zeit unter die Augen der Gottheiten treten zu dürfen.
Aus deren Verbindungen kamen die Halbgottheiten -die Kindeskinder des alten Geschlechtes-in das Land.Vielleicht war es auch ein Unglück,das sich die Götter,die die Geschicke des Volkes und des Landes zu der Zeit lenkten,sich in dem Maße mit den irdischen Wesen einließen.Das wird die Zukunft zeigen....denn das sind die Legenden der Kindeskinder im Land-welche oft unerkannt- umherwandeln .

Das erstgeborene Kindeskind , Melin'naja
So kam es das zu Beltane Tamfana dem Fest beiwohnte und sich erfreute an dem was sie sah..Das Volk huldigte ihr mit vielen Gaben und sie srach ihren Segen über die Flora und Fauna aus,auf das es dem Volke wohl ergehe.
Später auf dem Fest,als viele der Liebespaare sich zum Ritual der Fruchtbarkeit in die Büsche und Hecken verzogen oder sich gar öffentlich liebten,war die Luft schwer von Moschusduft getränkt.Die Freudenfeuer brannten nicht mehr so hoch und ein Mann trat in den Lichtschein der Flammen-hergeführt von einem Traum,der ihm von der Gottesmutter geschickt wurde-unfähig sich dem ,was er tat zu wiedersetzten.
Tamfana schaute ihn unverstohlen an-wart ihr doch von ihrer Mutter der Mann geschickt worden,der Fremde aber began ein altes Lied zusingen und schlug die Göttin somit in seinen Bann. Tamfana konnte sich nicht von ihm abwenden,war doch seine Stimme so liebreizend und sein Anlitz von schöner Art.nicht wissend,welchen Eindruck er machte, sang der Mann wie unter Bann weiter.
Beide saßen dicht am Feuer und das Spiel der Flammen spiegelte sich in den Tiefen ihrer Augen wieder.
Neren sah' war ein Elb und huldigt ihr nicht nur als Göttin sonder auch als Frau.Dicht saß Tamfana neben dem Mann mit den langen -zum Zopf gebundenem Haar,ein goldener Stirnreif versuchte die blonden Stähnen in seinem Gesicht zu bändigen.Weiches braunes Leder umhüllte seinen Körper...........
Die Feuer zu Beltane verloschen langsam und die Morgendämmerung kündigt sich mit einem Silberstreifen am Horizont an.
Wann und wo sich die liebten blieb ein Geheimniss...aus dem Melin'naja entstand.Die Tochter der Göttin Tamfana und dem Elben Neren sah' wurde zur Schutzpatronin der Barden und Gaukler.Manchmal hört man den Wind,wie er das Lied von Neren sah' singt,mit welchem er die Göttin auf sich aufmerksam machte.Dann,so scheint es wird ein Kind mit recht musikalischen Talenten in den Landen geboren.
Oder man hört die Blätter der Weide,der geweihte Baum der Melin 'naja von dem Kindeskind erzählen.
Tamfana und Neren sah' aber lieben sich weiten in der Unsterblichkeit seines Daseins und halten schützend die Hände über ihre Tochter und derer Schutzbefolenden-den Gauklern und Barden des Landes Nordort.


Balderon-Sohn des Lugh

Lugh,der Sonnengott sah mit Wohlwollen auf seine Nichte und so erweckte sie mit ihrem Liebreiz in ihm den Wunsch,auch ein Kind zu zeugen.
So machte er sich auf den Weg und stiegt aus den hohen Hallen hinab ins Land Nordort um seine für ihn bestimmte Gefährtin zu finden. Lugh stolz und reinen Herzens erwählte sich eine Pristerin,die ihm huldigte und sie wollte er zur Mutter seiner Kinder machen.
Die Vermählung fand zur Sommersonnenwende statt und das Volk jubelte dem Paar zu.
Schmerz aber nagte an seinem Herzen ,war seine wunderschöne Braut doch eine Sterbliche,die ihn verlassen würde,wenn sie in die Hallen ihrer Ahnen ziehen wird.....
Die Zeitspanne ihres menschlichen Lebens blieb Luhg in dem Land und blickte mit Trauer auf ihren Zerfall.
Als sein Weib von der Erde zog stand Lugh mit seinem Sohn Balderon an ihrem Feuergrab und schaute den Funken ihrer Seele nach.
Balderon aber verschmerzte den Verlust seiner Mutte nur schwer und verschrieb sich der Kriegskunst.Viele Waffen werden mit Gebeten an Balderon gefertigt und die Krieger rufen ihn um Schutz in der Schlacht an.
Die Silbereiche ist Balderon geweiht und es ist eine hohe Ehre,wenn die Asche gefallener Krieger unter der Krone einer solchen ihre Ruhe findet..
Lugh aber verbringt viel Zeit mit dem Seelenfunken seiner Braut in den Hallen ihrer Ahnen und wartet auf das Erwachen der Alten Götter,auf das die Seelenfunken wieder geboren werden und sie einander erkennen in den Hallen der Götter.

Die Tochter der Aschendri,Nytara
....Fortsetzung folgt.............